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Knorr-Bremse wird profitabler

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Nach Rekordwerten zum Halbjahr blieb Knorr-Bremse auch im 3. Quartal auf Wachstumskurs: Der Umsatz des Herstellers von Bremssystemen für Schienen- und Nutzfahrzeuge stieg in den ersten neun Monaten um 6,4 Prozent auf 5,3 Milliarden Euro. Das EBITDA verbesserte sich um 12 Prozent auf 982 Millionen Euro, die Marge erreichte 18,5 Prozent. Für CFO Ralph Heuwing sind die am Mittwoch vorgelegten Zahlen ein Beleg für den Erfolg etlicher Effizienzmaßen.

Die gestiegene Profitabilität ist tatsächlich ein Erfolg, doch die Münchner müssen aufpassen. Denn im 3. Quartal fielen Umsatz- und Gewinnwachstum deutlich schwächer aus als in den ersten neun Monaten. Zudem ging der Auftragseingang um rund zehn Prozent zurück (Q1-Q3: -2,1 Prozent).

Während das Schienengeschäft wächst, lassen Nutzfahrzeug-Aufträge spürbar nach. Noch ist das nicht schlimm, die im Mai erhöhten 2019er-Ziele (Umsatz: mindestens 6,9 Milliarden Euro und eine EBITDA-Marge zwischen 18,5 und 19,5 Prozent) haben Bestand. Die schwächelnde Lkw-Sparte macht aber auch Anlegern Sorge. Trotz insgesamt starker Zahlen gab die MDax-Aktie (DE000KBX1006) über 4,0 Prozent nach. Das 2020er-KGV von 21 und die Dividendenrendite von 2,1 Prozent überzeugen jedoch noch. Stopp bei 70,00 Euro.

Platow online: www.platow.de/AZ

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