E-Health

Kongress zeigt Innovationen aus der Praxis

Der "2. E-Health-Kongress: Vernetzte Gesundheit in Rhein-Main und Hessen" hinterfragt den Nutzen von Apps und Wearables.

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DARMSTADT.E-Health-Projekte aus der Praxis, technische Entwicklungen, politische Herausforderungen und spannende Diskussionen für Entscheider: Das soll der 2. E-Health-Kongress im Darmstadtium in Darmstad seinen Besuchern in diesem Jahr bieten. Das teilt die Initiative Gesundheitswirtschaft Rhein-Main mit, die den Kongress im vergangenen Jahr aus der Taufe gehoben hat (wir berichteten).

In der zweiten Auflage der Veranstaltung wird unter anderem Dr. Katja Leikert, die Berichterstatterin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für das Thema E-Health, zur Diskussion erwartet. Die Themenkomplexe die am Veranstaltungstag (Freitag, 9. Oktober) in Fachforen behandelt werden reichen von sektorenübergreifender Versorgung in Hessen, der Schlaganfallstrategie in Hessen bis hin zu dem Nutzen und der Datensicherheit von Wearables.

Spannend dürfen für Ärzte besonders die Anwendungsbeispiele aus der Praxis werden. Mit dabei ist auch Dermatologin Stefanie Baum, die vorstellt, wie Tablet-PC Ärzten und Patienten viel Zeit sparen können (wir berichteten). Außerdem werde unter dem Titel "Die digitale Oma" erklärt warum Senioren E-Health lieben werden.

Mit Debüt des Kongresses im vergangenen Jahr zeigt sich der Veranstalter zufrieden: "200 Teilnehmer, 40 Experten, 30 Aussteller haben bewiesen, das Thema Telemedizin ist auch in Hessen angekommen", sagt der Vorsitzende der Initiative Gesundheitswirtschaft Rhein-Main, Florian Gerster. Die Veranstaltung ist nach eigenen Angaben mit sechs Fortbildungspunkten von der Landesärztekammer Hessen zertifitiert. (mh)

Anmeldung und Programm unter:

tinyurl.com/p8vx4zr

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