Neubau und Sanierung

Kreiskrankenhaus Demmin weiht Erweiterungsbau ein

Über 25 Millionen Euro sind in Demmin (Mecklenburg-Vorpommern) in einen Erweiterungsbau geflossen. Weitere zehn Millionen Euro sind noch erforderlich, wenn alle erforderlichen Maßnahmen bis 2028 abgeschlossen sein sollen.

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Demmin. Das Kreiskrankenhaus Demmin weiht heute einen Erweiterungsbau ein, der die Nutzfläche des Hauses vergrößert und die Arbeitsabläufe erleichtert. In Neubau und Sanierung flossen 25,5 Millionen Euro aus Landesmitteln und 200.000 Euro aus Eigenmitteln des Kreises Mecklenburgische Seenplatte.

Der Neubau war nach Angaben des Hauses wegen begrenzter Kapazitäten erforderlich geworden. Nach dreijähriger Bauzeit im laufenden Betrieb stehen nun etwa ein neuer OP-Saal und drei Kreißsäle zur Verfügung. Die Intensivstation wurde um vier Patientenzimmer erweitert. In der Notaufnahme gibt es vier komplett sanierte Untersuchungsräume, einer davon mit Infektionsschleuse.

Bis 2028 weitere Baumaßnahmen geplant

Demmins Ärztlicher Direktor Dr. Lutz Wilhelm sieht Demmin damit als "attraktiven Gesundheitsstandort" aufgestellt, der auch verbesserte Arbeitsbedingungen für das medizinische Personal biete. Neben den jetzt vollendeten Maßnahmen plant das Krankenhaus weitere Veränderungen. Mit noch folgenden Baumaßnahmen sollen weitere 10,3 Millionen Euro in die Aufstockung eines Gebäudes fließen, das für eine barrierefreie Geriatrie sowie moderne Räume für Endoskopie und Physiotherapie vorgesehen ist. Die dafür erforderlichen Bauarbeiten sollen 2028 abgeschlossen sein. (di)

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