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L‘Oréal-Aktie ohne kosmetische Korrekturen

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Wer dieser Tage ein Musterbeispiel an relativer Stärke sucht, wird bei der Aktie von L‘Oréal fündig. Die Papiere des französischen Konzerns erklommen just ein Fünfjahreshoch.

Als kauffreudig erwiesen sich im ersten Halbjahr erneut die asiatischen und US-amerikanischen Verbraucher. Wachstumstreiber war weiterhin L‘Oréal Luxe, aber auch The Body Shop zeigte erste Reaktionen auf die Verjüngungskur.

Während die Eignerfamilie Bettencourt wegen der Untersuchungen zu Spenden im französischen Präsidentenwalkampf im Juli erneut die Schlagzeilen füllte, liest sich die Konzern-Guidance geradezu langweilig. Die Franzosen wollen das Wachstum des Kosmetikmarktes übertreffen und Umsätze und Überschüsse "solide" steigern.

Ähnlich schwammig dürfte die Zielsetzung für 2013 lauten. Derzeit rechnen Analysten für 2013 mit einem Überschuss von drei Milliarden Euro (+ 8 Prozent) - ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von 20. Fundamentalanalytiker sollten diese hohe, aber branchenübliche Bewertung nicht ängstigen. Anleger können die L'Oréal-Aktie unbedenklich bis 97 Euro erwerben.

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