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Leifheit sehnt den Frühling herbei

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"Auch wir bei Leifheit sehnen das Frühjahr herbei", schmunzelt CEO Georg Thaller während der Bilanzpressekonferenz in Frankfurt/Main. Denn trotz aller Bestrebungen, den Haushaltswarenkonzern auch im Internet sichtbar zu machen, entscheidet noch immer der stationäre Bereich über Wohl und Wehe des Unternehmens.

Wenn bei schlechtem Wetter weniger Kunden in Kaufhäuser und in Baumärkte ströme, erfolgt etwa der Kauf eines neuen Wäscheschirms später, und auch Innovationen müssen länger auf erste Verkaufserfolge warten.

Dennoch ist Finanzvorstand Claus Zacharias für 2013 verhalten positiv gestimmt. Er räumte aber ein, dass die Vorgabe eines Umsatzes von 222 bis 226 Millionen Euro und eines EBIT von etwa 13 Millionen Euro "zugegeben defensiv" sind.

Die EBIT-Marge könnte im Vergleich zu 2012 wider etwas zurückgehen. In einigen Jahren seien indes durchaus acht Prozent plus drin. Etwas gedulden müssen sich die Aktionäre auch bei der Frage, wer der neue Mehrheitseigner bei Leifheit wird.

Bis es hier Neuigkeiten gibt, können sich Anleger mit der stattlichen Dividendenrendite von 4,4 Prozent trösten. Neuanleger sollten sich mit Abstauberlimit 32,50 Euro auf die Lauer legen.

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