PLATOW Empfehlungen

Linde ist zurzeit solider als mancher Staat

Veröffentlicht:

Während einst als "sicher" gepriesene Staatsanleihen nur mit Mühe an den Mann gebracht werden, finden Schuldtitel solider Industriekonzerne reißenden Absatz. So hatte auch Linde bei seiner aktuellen Anleihenemission keine Probleme.

Akuten Finanzbedarf hat der Münchener Industriegasekonzern nicht, der neue Bond ersetzt wohl nur eine im April fällige Anleihe. Derzeit hat Linde ein gutes Dutzend Anleihen emittiert.

Doch auch die Aktie bleibt interessant: Zum einen gehört sie zur Minderheit der Dax-Titel, die über ihrer 200-Tage-Linie notieren. Zum anderen läuft das Geschäft mit Volldampf: Linde rechnet in der Gas-Sparte mit einem "Nachfrageanstieg", im Großanlagenbau-Segment lag der Auftragsbestand per 30.9. auf "sehr hohem Niveau", der jüngst gemeldete Auftrag aus China kommt noch hinzu.

Abkühlung klingt anders. Für das Gesamtjahr 2011 wird ein Anstieg des Nachsteuergewinns, wie im dritten Quartal (+15 Prozent) erwartet, danach dürfte diese Rate nur leicht zurückgehen. Ein 2012er-Kurs-Gewinn-Verhältnis von 16 ist vertretbar. Anleger steigen bis 107 Euro ein.

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Interview

vdek-Chefin Elsner: „Es werden munter weiter Lasten auf die GKV verlagert!“

Neuer Hoffnungsträger

Homotaurin-Prodrug bremst Alzheimer

Lesetipps
Schwere Infektionen mit Antibiotika richtig behandeln: Behandlungsmythen, die so nicht stimmen.

© bukhta79 / stock.adobe.com

Richtig handeln bei Infektionen

Drei Mythen bei der Antibiotika-Therapie auf dem Prüfstand