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Lufthansa hebt nach Teilübernahme von Air Berlin auch im Dax ab

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Für die Lufthansa läuft es derzeit rund: Nach einer Grundsatzvereinbarung im März wurden jetzt weitreichende Verträge zwischen der Lufthansa und der Pilotengewerkschaft Cockpit geschlossen. Die noch nötige Zustimmung der Gewerkschaftsmitglieder dürfte reine Formsache sein. Darin enthalten sind Vergütungsverträge bis 2022, die die Personalkosten im Cockpit um 15 Prozent senken. Nach jahrelangen Streiks herrscht jetzt Tariffrieden bis 2022. Die Umstellung der Pensionsverpflichtungen hebt das EBIT 2017 einmalig um einen signifikanten dreistelligen Millionen-Euro-Betrag. Der Dax-Titel mit der besten Jahresperformance (+106 Prozent) gewinnt so an Stabilität und Flexibilität. Am Donnerstag versenkte Lufthansa den nächsten Nagel und schloss mit Air Berlin Verträge zur Übernahme von Geschäftsbereichen inklusive circa 80 Flugzeugen. Auch mit den Verkehrszahlen des wichtigen Ferienmonats September ist die Kranich-Airline im Aufwind. So glänzen die Kölner mit 12,7 Millionen Gästen (+17,8 Prozent) und einer besseren Auslastung im Personen- und Frachtverkehr. Besonders das Low Cost-Angebot auf der Langstrecke wird ausgeweitet. Mit dem 2018er-Kurs-Gewinn-Verhältnis von 7 bleibt die Aktie attraktiv. Anleger können mit Stopp bei 20 Euro zugreifen.

Chance:*** Risiko:*** ISIN: DE0008232125

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