Regierung

Meinung über Rx-Versand noch nicht gebildet

Veröffentlicht:

BERLIN. Auch die dritte parlamentarische Anfrage zu Kosten, Alternativen und Europarechtskonformität eines Verbots des Versandhandels mit verschreibungspflichtigen Arzneimitteln, wird von der Bundesregierung kurz und knapp mit der Auskunft beschieden, "der Meinungsbildungsprozess" sei "noch nicht abgeschlossen".

Zuletzt hatte Ende Mai die FDP eine entsprechende Anfrage gestellt, die jetzt mithilfe der bewährten Formulierung knapp beantwortet wurde. In gleicher Sache hatten bereits die Grünen Anfang 2017 sowie im März dieses Jahres Auskunft verlangt.

Das Vorhaben, den 2004 erlaubten Rx-Versand wieder zu unterbinden, stand bereits in der vorherigen Legislatur auf der Agenda, war aber an koalitionsinternem Dissens gescheitert. (cw)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Diabetes-Therapie

Der ewige Kampf zwischen Humaninsulinen und Insulinanaloga

Rx-Abgabe ohne Rezept?

Apothekenreform: Warken eckt bei Ärzten an

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Kritische Versorgungslage

Patienten mit Depressionen: Was Hausärzte tun können

Lesetipps
 Dr. Günther Egidi (links) und Dr. Bernardo Mertes (rechts)

© Michaela Illian

Diabetes-Therapie

Der ewige Kampf zwischen Humaninsulinen und Insulinanaloga

eine ältere Dame sitzt einer Ärztin gegenüber.

© Alexander Raths / stock.adobe.com

Umfrage aus Deutschland

Wie Hausärzte mit der Anfrage nach Suizidassistenz umgehen