Studie

Mobile Health wird in der GKV ausgebremst

Veröffentlicht:

DÜSSELDORF. Mobile Technologien halten auch im Gesundheitswesen rasant Einzug - doch Kassenpatienten sind die letzten, die davon profitieren. So lautet das Fazit der Unternehmensberatung A.T. Kearney, die eine Studie zum Thema aufgelegt hat.

Die Berater prognostizieren, dass sich der Markt für Gesundheitsdienstleistungen mit mobilen Technologien von 900 Millionen Euro Umsatz (2012) auf bis zu drei Milliarden Euro im Jahr 2017 verdreifachen wird.

Doch obwohl Mobile Health erhebliches Potenzial besitze, die medizinische Versorgung zu vereinfachen, werde deren Einsatz streckenweise ausgebremst. "Hürden bei Zulassung, Regulierung und Erstattung durch die Kassen hemmen die Entwicklung in der medizinischen Grundversorgung", heißt es.

Mobile Health werde zunächst "den konsumentennahen und rezeptfreien Gesundheitsmarkt mit der Zielgruppe der 20- bis 45-jährigen Selbstzahler erobern".

Das nach Umsatz wichtigste Segment sei die Hardware (mobile Sensoren und Geräte). Eine durchdachte Mobile-Health-Strategie sei für Unternehmen, Versicherer und Klinikbetreiber künftig unabdingbar. (eb)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Kennzahlen in Blick nehmen

Praxisoptimierung? Kollege rät: „Einfach mal anfangen!“

Kooperation | In Kooperation mit: der Deutschen Apotheker- und Ärztebank (apoBank)
Das könnte Sie auch interessieren
Der Gesundheitsdialog

© Janssen-Cilag GmbH

J&J Open House

Der Gesundheitsdialog

Kooperation | In Kooperation mit: Johnson & Johnson Innovative Medicine (Janssen-Cilag GmbH)
Impulse für den medizinischen Fortschritt: Welches Mindset braucht Deutschland?

© Springer Medizin

Johnson & Johnson Open House-Veranstaltung am 26. Juni 2025 beim Hauptstadtkongress

Impulse für den medizinischen Fortschritt: Welches Mindset braucht Deutschland?

Kooperation | In Kooperation mit: Johnson & Johnson Innovative Medicine (Janssen-Cilag GmbH)
J&J Open House beim Hauptstadtkongress

© [M] Springer Medizin Verlag

Video zur Veranstaltung

J&J Open House beim Hauptstadtkongress

Kooperation | In Kooperation mit: Johnson & Johnson Innovative Medicine (Janssen-Cilag GmbH)
Kommentare
Sonderberichte zum Thema
Leitliniengerechte Therapie mit DiGA

© Paolese / stock.adobe.com (Model mit Symbolcharakter)

Neuer Therapieansatz bei erektiler Dysfunktion

Leitliniengerechte Therapie mit DiGA

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Kranus Health GmbH, München
Maquet Otesus OP-Tischsystem

© Getinge Deutschland GmbH

Unternehmen im Fokus

Flexible und ökonomische OP-Tischsysteme

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Getinge Deutschland GmbH, Rastatt

Weniger Bürokratie

Wie nützt Digitalisierung?

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Verband forschender Pharma-Unternehmen (vfa)
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Interview

Wie Ärzte in Stresssituationen richtig reagieren können

Verschmutzte Luft

Was Reinigungsmittel in der Lunge anrichten können

Krebs in Deutschland

Bei zwei Krebsarten nahm die Sterblichkeit am stärksten ab

Lesetipps
Serotoninkristalle, die ein Muster ergeben.

© Michael W. Davidson / Science Photo Library

Für wen passt was?

Therapie mit Antidepressiva: Auf die Nebenwirkungen kommt es an

Eine junge Frau fasst sich an ihren schmerzenden Ellenbogen.

© Rabizo Anatolii / stock.adobe.com

Laterale Ellbogenschmerzen

Diese sechs Kriterien sprechen gegen einen „Tennisarm“