Neuer Name, neues Logo

„München Klinik“ setzt auf die Zukunft

Das Städtische Klinikum München modernisiert sich – auch in der Außendarstellung.

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MÜNCHEN. Das Städtische Klinikum München hat sich einen neuen Namen gegeben. Es tritt nun als „München Klinik“ auf. Zudem hat es ein neues Unternehmens-Logo erstellt, das unter anderem auf Dokumenten abgebildet sein soll.

Diese Änderungen sollen laut Klinik-Verantwortlichen die Modernisierung des Unternehmens repräsentieren. Derzeit befinden sich vier der fünf Klinik-Standorte in einem über mehrere Jahre angelegten Sanierungs- und Umbauprozess. An einigen Orten werden dabei komplett neue Gebäude ergänzt.

„Unser Ziel ist es, einen modernen und zukunftsfähigen Klinikverbund für die Münchner zu schaffen, der den Ansprüchen von Patienten sowie Mitarbeitenden noch besser entspricht“, erläutert Dr. Axel Fischer, Vorsitzender der Geschäftsführung.

Am Standort Schwabing finden bereits seit 2016 Baumaßnahmen statt. Dort soll 2020 ein neuer Klinikteil in Betrieb gehen, 2022 sollen alle Bauarbeiten abgeschlossen sein. Als Ergebnis ist ein Gesundheitscampus vorgesehen.

Zusätzlicher Wohnraum für Mitarbeiter

Dieser soll auch ambulante Versorgungsangebote enthalten, unter anderem ein Ärztehaus und ein ambulantes Op-Zentrum. Darüber hinaus sollen sich vor Ort nicht-ärztliche Gesundheitsangebote wie Physiotherapie und Rehabilitation ansiedeln.

Für die eigenen Mitarbeiter, etwa im Bereich Pflege, möchte die Klinik zusätzlichen Wohnraum anbieten. Das soll parallel auch den Angehörigen insbesondere sehr junger Patienten angeboten werden, die über längere Zeit behandelt werden müssen. Über das konkrete Konzept für den Gesundheitscampus soll der Stadtrat 2019 entscheiden.

In Bogenhausen, Harlaching und Neuperlach beginnen 2019 ebenfalls Bauarbeiten. Die Versorgung der jährlich etwa 135.000 stationären und teilstationären Patienten ist den Verantwortlichen zufolge aber durchgehend sichergestellt.

Der Freistaat Bayern und die Stadt München investieren in den nächsten Jahren insgesamt etwa eine dreiviertel Milliarde Euro in die Klinik-Modernisierung. Diese zählt damit zu den bundesweit größten Bauvorhaben im Gesundheitswesen. (cmb)

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