ASV

Neue Option im onkologischen Spektrum

Lungen- und Thoraxtumoren sind Anfang April in die Liste der ASV-Indikationen aufgenommen worden.

Veröffentlicht:

Berlin. Seit Kurzem bieten sich bestimmten niedergelassenen Fachärzten mehr Möglichkeiten, sich im Rahmen der ambulanten spezialfachärztlichen Versorgung (ASV) zu engagieren. Mit Inkrafttreten zweier Beschlüsse des Gemeinsamen Bundesausschusses zum 7. April dürfen nun auch Patienten mit Sarkoidose oder mit Lungen- sowie Thoraxtumoren im Rahmen der ASV behandelt werden. Damit wächst der interdisziplinäre Versorgungsbereich auf 14 Indikationen, wie die Kassenärztliche Bundesvereinigung mitteilt.

Für beide Indikationen können interessierte Ärzteteams ihren ASV-Teilnahmewunsch beim jeweils zuständigen erweiterten Landesausschuss anzeigen.

Zur ASV berechtigt sind niedergelassene Fachärzte, Medizinische Versorgungszentren, Berufsausübungsgemeinschaften sowie ermächtigte Ärzte und Krankenhäuser, wenn sie die Anforderungen und Voraussetzungen der ASV-Richtlinie erfüllen.

Berechtigt zur Teilnahme in der Indikation Lungen- und Thoraxtumoren sind neben Fachärzten für Innere Medizin, Hämatologie und Onkologie auch Fachärzte für Innere Medizin mit dem Nachweis der Zusatz-Weiterbildung Medikamentöse Tumortherapie, denen bis zum 31. Dezember 2015 eine entsprechende Zulassung und Genehmigung zur Teilnahme an der Onkologievereinbarung seitens der zuständigen Kassenärztlichen Vereinigung erteilt wurde. (maw)

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