Landarztquote

Neue Regierung bringt in Teilen neue Sicht

Veröffentlicht:

NEU-ISENBURG. Mit den Regierungsneubildungen in Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein hat sich die Position zur Landarztquote konkretisiert: So sollen in beiden Ländern künftig zehn Prozent der Medizinstudienplätze an Bewerber vergeben werden, die sich zu einer Tätigkeit in unterversorgten Regionen verpflichten.

Das sehen die Koalitionsverträge von CDU und FDP in Nordrhein-Westfalen sowie CDU, FDP und Grünen in Schleswig-Holstein vor.

Die Option für die Länder, eine solche Landarztquote einzuführen, eröffnet der Masterplan Medizinstudium 2020. In einer Umfrage der "Ärzte Zeitung" unter den Ländern zeigte sich, dass sich Berlin, Schleswig-Holstein, Hessen und Hamburg aktuell klar gegen die Einführung positionieren. (jk)

Die Übersicht der "Ärzte Zeitung" über die Länderpositionen

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Nachwuchs in der Allgemeinmedizin

Ein Netzwerk für die künftige Hausärztin Antpöhler

Sechs Prozent der Medizinstudienplätze

Umsetzung der Landarztquote in Thüringen dauert noch

Regulierung von Medizinischen Versorgungszentren

MVZ-Register: Am besten die Holding in den Blick nehmen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Eine Frau, die unter Reisediarrhö leidet, sitzt auf der Toilette.

© Goffkein / stock.adobe.com

Reisemedizin

Reisediarrhö: Expertin rät von Stand-by-Antibiotika ab

Nur zwei der aktuell vier zugelassenen Wirkstoffe zur Raucherentwöhnung seien Kassenleistung, erläuterte der G-BA-Vorsitzende Professor Josef Hecken.

© Gina Sanders / stock.adobe.com

Neuer Leistungsanspruch für Versicherte

G-BA definiert Vorgaben für die Tabakentwöhnung