Personalie

Neuer Chefarzt der Nephrologie in Kassel

PD Dr. Alexander Reshetnik übernimmt die Leitung der Klinik für Nieren-, Hochdruck- und Rheumatische Erkrankungen und Nephrologische Diabetologie von Prof. Jörg Plum, der in den Ruhestand geht.

Veröffentlicht:
PD Dr. Alexander Reshetnik

PD Dr. Alexander Reshetnik

© privat

Kassel. PD Dr. Alexander Reshetnik ist seit 1. April dieses Jahres Chefarzt der Klinik für Nieren-, Hochdruck- und Rheumatische Erkrankungen und Nephrologische Diabetologie am Klinikum Kassel. Der 42-Jährige folgt auf Prof. Dr. Jörg Plum, der Ende März in den Ruhestand gegangen ist.

Reshetnik kommt von der Charité Berlin nach Kassel. Er war dort seit 2010 an verschiedenen Standorten der Universitätsmedizin tätig, zuletzt als Oberarzt der nephrologischen Station am Campus Virchow Klinikum. Reshetnik ist Facharzt für allgemeine Innere Medizin mit Schwerpunkt Nephrologie sowie Hypertensiologe. Der medizinische Fokus von Reshetnik liegt auf der breiten Palette der Nephrologie inklusive der Transplantationsmedizin, Dialyse und diverser Blutaustauschverfahren, Innere Medizin und Hypertensiologie. „Die Komplexität der Krankheitsbilder hat mich schon immer sehr fasziniert. Dieser Faszination konnte ich in der Inneren Medizin und Nephrologie bislang am besten nachgehen“, sagt er.

Reshetnik arbeitet seit Jahren als Experte in der Deutschen Hochdruckliga und entwickelt dort die Bereiche „Digitale Anwendungen und digitale Therapeutika in der Hypertensiologie“ sowie „Gesundheitsprävention“. Er ist überzeugt: „In Zukunft wird der ganzheitliche und vor allem präventive Blick auf unsere Gesundheit dominieren. Das erkennt man bereits jetzt. Als Nieren-, Gefäß- und Bluthochdruckspezialisten sind wir bestens ausgebildet, um den Bereich der Gesundheitsprävention voranzutreiben.“

Geboren und aufgewachsen ist Dr. Alexander Reshetnik in der Ukraine. Er kam im Jahr 2000 nach Schwerin und erwarb dort die Allgemeine Hochschulreife. Sein Medizinstudium absolvierte er an der Universität Lübeck und wechselte anschließend für die weitere medizinische Ausbildung an die Charité Berlin. (eb)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Wochenkolumne aus Berlin

Die Glaskuppel zur Klinikreform: Kampf um Lauterbachs Erbe

Das könnte Sie auch interessieren
Salesforce hilft Kliniken, die Versorgungsqualität zu verbessern

© Salesforce Germany GmbH

Value Based Healthcare

Salesforce hilft Kliniken, die Versorgungsqualität zu verbessern

Kooperation | In Kooperation mit: Salesforce Germany GmbH
Innovationsforum für privatärztliche Medizin

© Tag der privatmedizin

Tag der Privatmedizin 2024

Innovationsforum für privatärztliche Medizin

Kooperation | In Kooperation mit: Tag der Privatmedizin
Eine Sanduhr, durch die Geldstücke fall

© fotomek / stock.adobe.com

Tag der Privatmedizin 2024

Outsourcing: Mehr Zeit für Patienten!

Kooperation | In Kooperation mit: Tag der Privatmedizin
Buch mit sieben Siegeln oder edles Werk? KI-Idee einer in Leder eingebundenen neuen Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ)

© KI-generiert mit ChatGPT 4o

Exklusiv Entwurf unter der Lupe

Das brächte Ihnen die neue GOÄ

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Sie fragen – Experten antworten

RSV-Impfung: Was empfiehlt die DEGAM für Pflegeheimbewohner?

BAM-Kongress 2025

Brustschmerz in der Hausarztpraxis: Was tun?

„ÄrzteTag“-Podcast

GKV in der Krise – warum ist das Klassenzimmer die Lösung, DAK-Chef Storm und BVKJ-Präsident Hubmann?

Lesetipps
Nahaufnahme wie eine Kind ein orales Medikament einnimmt.

© Ermolaev Alexandr / stock.adobe.com

Häufiges Problem bei Kindern

Nach Medikamentengabe gespuckt – was tun?

Wie das Vorgehen bei einem Makrophagen-Aktivierungssyndroms am besten gelingt, erläuterte Dr. Peter Nigrovic beim Rheumatologen-Kongress EULAR in Barcelona.

© Katja Schäringer

Rheumatologen-Kongress

„Es braucht ein Dorf, um Morbus Still zu verstehen“