Urteil

Neun Jahre Haft für Kokain-Arzt

Veröffentlicht:

MAGDEBURG. Zu neun Jahren Haft mit anschließender Sicherungsverwahrung hat das Landgericht Magdeburg einen Ex-Chefarzt aus Halberstadt verurteilt. Schwerster Tatvorwurf: Der Angeklagte soll einer Frau in Halberstadt im Februar 2018 heimlich im Rahmen eines ansonsten einvernehmlichen sexuellen Kontakts Kokain verabreicht haben. Das Opfer soll dann an Kokainvergiftung gestorben sein.

Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Wie die Ärztekammer Sachsen-Anhalt auf Nachfrage der „Ärzte Zeitung“ erläuterte, prüfe sie nach Beendigung des Verfahrens berufsrechtliche Schritte. (maw)

Landgericht Magdeburg

Az.: 21 Ks 853 Js 73061/18

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Brandbrief

ABDA appelliert an Habeck, höhere Skonti zu erlauben

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Koordinierende Versorgung als Ziel

Long-COVID-Richtlinie in Kraft - jetzt fehlt noch die Vergütung

Lesetipps
128. Deutscher Ärztetag in der Mainzer Rheingoldhalle.

© Rolf Schulten

Berufliche Qualifikation

Ärztetag fordert von der EU Priorität für Gesundheitsthemen