Regensburg

Noch kein Urteil gegen falschen Schönheitschirurg gefällt

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REGENSBURG. Ein 31-Jähriger soll Dutzende Schönheitsoperationen vorgenommen haben, ohne Arzt gewesen zu sein. Dafür muss er sich in Regensburg vor Gericht verantworten.

Das Urteil, das für den heutigen Donnerstag (16. Juli) erwartet worden war, wird nach Auskunft des Gerichts erst am 27. Juli gefällt.

An diesem Donnerstag würden lediglich die Plädoyers gehalten und das letzte Wort des Angeklagten gehört, sagte ein Sprecher des Regensburger Landgerichts.

Der 31-Jähriger muss sich wegen gefährlicher Körperverletzung, Betrugs und Missbrauchs von Titeln in 110 Fällen verantworten.

Die Staatsanwaltschaft wirft dem Mann aus Regensburg vor, sich im Internet als plastischer Chirurg ausgegeben und mit gefälschten Dokumenten und Urkunden einen medizinischen Werdegang zugelegt zu haben.

Der Staatsanwaltschaft zufolge kassierte der falsche Arzt mehr als 63.000 Euro zwischen Anfang 2013 und Sommer 2014. (dpa)

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