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Nordex – Technik, die begeistert

Der Windanlagenbauer Nordex wartet mit starkem Auftragswachstum auf. Die Aktie ist derzeit nicht zu teuer.

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Mit Blick auf die hohe Bewertung hatten wir bei Nordex zuletzt zum Abwarten geraten, was sich angesichts der jüngsten Markt-Baisse als guter Schritt erwies. Allerdings überzeugte der Windanlagenbauer bei der Vorlage der 2019er-Zahlen nur bedingt.

So stieg der Umsatz zwar um ein Drittel auf 3,3 Milliarden Euro, dies lag aber am unteren Ende der eigenen Guidance. Beim EBITDA ging es um 22 Prozent auf 123,8 Millionen Euro nach oben. Die EBITDA-Marge sank um 0,3 Prozentpunkte auf 3,8 Prozent.

Hoffnungen macht der Auftragseingang, der um 31 Prozent auf Anlagen mit einer Leistung von 6,21 Gigawatt stieg. Die Aufträge stammen dabei überwiegend aus Europa (51 Prozent) und den USA (28 Prozent). Darin noch nicht enthalten ist ein neuer Großauftrag: Der Windpark-Entwickler OX2 orderte zwölf Turbinen.

Diese Nachricht half der Aktie (DE000A0D6554), ihre Korrektur zu unterbrechen. Technisch hielt die Unterstützung bei 7,00 Euro. Operativ könnte eine zeitnahe Entscheidung zu den Regeln für den Mindestabstand von Windrädern helfen. Und fundamental ist der Titel mit einem 2020er-KGV von 22 nicht mehr zu teuer. Mutige Anleger nutzen die Korrektur und akkumulieren Nordex bis 7,40 Euro. Stopp bei 5,90 Euro.

Platow online: www.platow.de/AZ

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