AOK-Umfrage

Nur geringe Ablehnung für elektronische Patientenakte in Brandenburg

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Potsdam. Nur 0,7 Prozent der Versicherten der AOK Nordost haben bislang Widerspruch gegen die Nutzung der elektronischen Patientenakte (ePA) eingelegt. Hingegen geht aus einer Civey-Umfrage im Auftrag der Krankenkasse hervor, dass 76 Prozent der Brandenburgerinnen und Brandenburger über ihre elektronische Patientenakte (ePA) künftig Gesundheitsdaten einsehen wollen.

Die „ePA für alle“ soll bekanntlich ab Jahresbeginn 2025 dann auch in Brandenburg allen Versicherten zur Verfügung stehen. „Die Umfrage zeigt, dass eine deutliche Mehrheit der Brandenburgerinnen und Brandenburger Interesse daran hat, in ihrer ePA zum Beispiel Arztberichte, Laborbefunde oder Medikationspläne einzusehen“, sagt die Vorstandsvorsitzende der AOK Nordost, Daniela Teichert. „Die ‚ePA für alle‘ bietet aus unserer Sicht die Chance, dass die elektronische Patientenakte endlich flächendeckend in der Versorgung ankommt.“

Wenn es zur Regel werde, dass Ärztinnen und Ärzte digitalen Zugriff auf Befunde anderer Ärzte haben, müssten sich Versicherte nicht unnötig doppelt untersuchen lassen. Auch gefährliche Wechselwirkungen zwischen Medikamenten könnten viel besser als bisher erkannt werden. Die AOK hat nach eigenen Angaben die Mehrheit ihrer Versicherten in Brandenburg per Brief darüber informiert, dass für Sie eine ePA eingerichtet wurde. (lass)

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