Weiter steigende Zahlen erwartet

Op-Rekord an Leipziger Uniklinik

Das Universitätsklinikum Leipzig hat im vergangenen Jahr einen deutlichen Anstieg bei den Patientenzahlen verzeichnet.

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Leipzig. Am Universitätsklinikum Leipzig sind im vergangenen Jahr so viele Operationen wie noch nie vorgenommen worden. Mit der Anzahl von 33.805 Operationen sei ein „Allzeithoch“ erreicht worden, teilte das Universitätsklinikum Leipzig am Dienstag mit. 408.000 Patienten seien 2024 stationär und ambulant am Universitätsklinikum behandelt worden. Das seien sieben Prozent mehr als im Vorjahr. Im vergangenen Jahr hätten 44.030 Menschen das Krankenhaus aufgrund von Notfällen aufgesucht. Das seien 5.430 Menschen mehr als 2023.

„Es ist davon auszugehen, dass diese Zahlen weiter steigen werden“, sagte Professor Christoph Josten, Medizinischer Vorstand des Universitätsklinikums. Allein die demografische Entwicklung werde dafür sorgen, selbst ohne Berücksichtigung der Effekte einer möglichen Konzentration im Krankenhaussektor. „Vor diesem Hintergrund ist es wichtig, dass wir diese Steigerungen auch auffangen können - und das heißt, dass wir genügend Personal an Bord haben und über moderne und zukunftsfähige Strukturen verfügen“, ergänzte Josten. An der Medizinischen Fakultät und dem Universitätsklinikum arbeiteten 8.000 Beschäftigte, davon 6.300 am Universitätsklinikum. (sve)

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