Optimistischer Ausblick für Ärzte

NEU-ISENBURG (ger). Die Deutsche Apotheker- und Ärztebank hat ihre Risikovorsorge im Kundenkreditgeschäft um gut ein Fünftel gesenkt. Dahinter steht auch ein optimistischer Ausblick auf die Entwicklung bei Ärzten und im Gesundheitsmarkt.

Veröffentlicht:

Aus den von der Bank veröffentlichten vorläufigen Zahlen geht hervor, dass die Risikovorsorge im klassischen Kundenkreditgeschäft von 47 Millionen Euro auf 37 Millionen Euro zurückgenommen worden ist - bei einem Kreditbestand von mehr als 24 Milliarden Euro.

Als Grund für diese Entwicklung nennt die Bank unter anderem eine verbesserte Risiko-Früherkennung. Dahinter steht aber auch eine positive Einschätzung des Gesundheitsmarktes und auch der wirtschaftlichen Lage der Ärzte. Diese machten nahezu 50 Prozent des Kreditbestandes aus, so Dr. Thomas Siekmann von der apoBank. "Wir glauben, dass es keine wesentlichen Auswirkungen auf die Ärzte insgesamt geben wird." Zurzeit gebe es eine Verschiebung zwischen Facharztgruppen in der GKV. Daneben gebe es PKV, IGeL, und Privatleistungen. Siekmann: "Und dieser Markt wächst."

Lesen Sie dazu auch: Die apoBank bleibt deutlich in der Gewinnzone

Lesen Sie dazu auch den Kommentar: Eine Branche geht gegen den Trend

Mehr zum Thema

„ÄrzteTag“-Podcast

Wie Hausärzte Fortbildung jetzt „feiern“

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Weniger Nierenkomplikationen

DOAK von Vorteil bei Vorhofflimmern und Niereninsuffizienz

„ÄrzteTag vor Ort“-Podcast

Was können Sie gegen die tägliche Bürokratielast tun, Dr. Bürger?

Lesetipps
128. Deutscher Ärztetag in der Mainzer Rheingoldhalle:  Mephisto vertritt Leipzig.

© Rolf Schulten

Fotogalerie

Der 128. Deutsche Ärztetag in Bildern

Das Maximum in Europa für die Facharztweiterbildung seien fünf Jahre, das Minimum drei Jahre. „Nur so als Überlegung, ob und wo man reduzieren könnte“, sagte Prof. Henrik Herrmann (links), der zusammen mit Dr. Johannes Albert Gehle (rechts) den Vorsitz der Ständigen Konferenz „Ärztliche Weiterbildung“ der Bundesärztekammer innehat.

Beschluss des 128. Ärztetags

Die ärztliche Weiterbildung soll schlanker werden