Digitalisierung

Patienten sehen Nachholbedarf

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DÜSSELDORF. Die Online-Kommunikation mit ihren Ärzten wird von Patienten zunehmend als Service erwartet. Das hat eine Umfrage im Auftrag der Deutschen Apotheker- und Ärztebank (apoBank) unter 1000 Personen über 18 Jahren ergeben.

Demnach können sich 60 Prozent der Befragten vorstellen, mit ihrem Arzt digital zu kommunizieren. Für 56 Prozent bedeutet die Digitalisierung einen vereinfachten Zugang zur ärztlichen und pharmazeutischen Versorgung.

59 Prozent erwarten die Möglichkeit der Online-Terminvereinbarung als Service, gut jeder Vierte wünscht sich eine Telefon- oder eine Online-Sprechstunde. Und 83 Prozent sehen bei der Digitalisierung des Gesundheitswesens Nachholbedarf.

"Der Patient fordert die Digitalisierung, die er von anderen Lebensbereichen gewohnt ist, auch in der medizinischen Versorgung ein", kommentiert Daniel Zehnich, Leister des Bereichs Gesundheitsmärkte und Gesundheitspolitik bei der apoBank, die Ergebnisse der Umfrage. (ger)

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