Pfizer profitiert von Wyeth-Übernahme

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NEW YORK (dpa). Der weltgrößte Pharmakonzern Pfizer hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2009 beim Umsatz von der Übernahme des Konkurrenten Wyeth profitiert und seinen Gewinn gesteigert. Der Überschuss sei von 8,1 Milliarden Dollar (5,8 Milliarden Euro) im Vorjahr nun auf 8,6 Milliarden Dollar (6,2 Milliarden Euro) gestiegen, teilte Pfizer in New York mit. 

Der Umsatz von Pfizer stieg um vier Prozent auf 50 Milliarden Dollar (35,9 Milliarden Euro). Für das laufende Geschäftsjahr 2010 peilt Unternehmenschef Jeff Kindler einen Umsatz von 67 bis 69 Milliarden Dollar (48 bis 49,5 Milliarden Euro) an. 2012 rechnet Pfizer mit einem Umsatzrückgang auf 66 bis 68,5 Milliarden Dollar (47,4 bis 49,2 Milliarden Euro). 

Bei Pfizer verliert 2011 der Blutfettsenker Lipitor, der in Deutschland unter der Bezeichnung Atorvastatin (Sortis®) auf dem Markt ist, sein lukratives Patent. Das Medikament war 2009 mit einem Umsatzrückgang auf 11,3 Milliarden Dollar (8,10 Milliarden Euro) das umsatzstärkste Medikament weltweit.

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