Regierung begrüßt Direktabrechnung im Labor

Veröffentlicht:

KÖLN (iss). Bei der Direktabrechnung für Laborgemeinschaften sieht das Bundesgesundheitsministerium bislang keine datenschutzrechtlichen Probleme. Das hat es in einem Schreiben an die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) klargestellt.

"Grundsätzlich begrüßt das Bundesministerium für Gesundheit eine Direktabrechnung der Laborgemeinschaften", heißt es dort. Das Ministerium teile die Einschätzung der KBV, dass der Vertragsarzt weiter "durch die Laborgemeinschaft" abrechne und das Verhältnis dem zu ausgelagerten Praxisräumen eher vergleichbar sei als dem zu externen Schreibbüros oder Abrechnungsstellen.

"Insoweit ist es nur folgerichtig, die Laborgemeinschaften organisatorisch dem Vertragsarzt zuzuordnen und den Datenfluss zu Mitarbeitern der Laborgemeinschaft nicht als Datenübermittlung an einen Dritten zu qualifizieren."

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Transplantation von Beta-Zellen

Neue Zelltherapie-Optionen bei Diabetes

Lesetipps
Kommunikationsexperte Sven Blumenrath

© Michaela Schneider

Gegen unerwartete Gesprächssituationen gewappnet

Tipps für MFA: Schlagfertigkeit im Praxisalltag

Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung