Allgemeinmedizin

Rheinland-Pfalz zahlt die ersten Stipendien

In Rheinland-Pfalz erhalten die ersten PJler in der Allgemeinmedizin ein Stipendium.

Veröffentlicht:

MAINZ. Seit diesem Monat werden die ersten elf Medizinstudenten und Lehrpraxen durch das Land sowie den Hausärzteverband extra gefördert.

"Ziel der Förderprogramme ist, das Interesse der Studierenden am Hausarztberuf zu wecken und ihnen einen Einblick in das abwechslungsreiche Aufgabenspektrum einer Hausarztpraxis zu geben.

Damit soll erreicht werden, dass sich mehr Absolventen für die Allgemeinmedizin entscheiden und später für die hausärztliche Versorgung zur Verfügung stehen", so die rheinland-pfälzische Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler (SPD).

Um eine Förderung zu bekommen, müssen sich die Medizinstudenten im Wahlfachtertial des Praktischen Jahres für Allgemeinmedizin entscheiden. Studenten der Universität Mainz, die dieses Tertial in einer rheinland-pfälzischen Lehrpraxis absolvieren, können eine Förderung von 600 Euro im Monat vom Land erhalten.

Insgesamt stellt das Land in diesem Jahr 400.000 Euro für die Förderprogramme zur Verfügung.

Ergänzend unterstützt die Stiftung Perspektive Hausarzt des Hausärzteverbandes die Lehrpraxen. Die Höchstsumme beträgt hier 2000 Euro. (chb)

Weitere Informationen für Studenten unter anderem beim Ministerium: 0 61 31 / 16 20 94 und für Lehrpraxen: www.stiftung-perspektive-hausarzt.de/aktuell/

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Interview

Wie KI den Weg in die Weiterbildung findet

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Knackpunkt Selbstzahlerleistungen

Der richtige Umgang mit IGeL-Fallen

Lesetipps
Dreidimensionale medizinische Illustration des von Morbus Crohn betroffenen Darms eines Mannes.

© Sebastian Kaulitzki / stock.adobe.com

Sicherheit und Wirksamkeit

CED: Hohe Persistenz mit modernen Therapeutika

Viele Diabetes-Patienten haben eine begleitende Depression, die wiederum die Prognose des Diabetes verschlechtern kann. Patienten mit Diabetes auf Depressionen zu screenen und gegebenenfalls zu therapieren, kann diesen Teufelskreis durchbrechen. (Symbolbild)

© AlexanderNovikov / stock.adobe.com

Eine gefährliche Kombination

Diabetes und Depressionen gehen oft Hand in Hand

Zu den häufigsten Folgeerkrankungen eines Diabetes gehören Neuropathien.

© Prasanth / stock.adobe.com

Nervenschädigungen

So diagnostizieren Sie die diabetische Neuropathie