Dank Klinikverkauf

Rhön-Klinikum mit kräftigem Gewinnplus

Fast eineinhalb Milliarden Gewinn im ersten Quartal: Bei Rhön klingelt die Kasse - dank des Klinikverkaufs an Fresenius.

Veröffentlicht:

BAD NEUSTADT. Der private Klinikbetreiber Rhön AG hat im ersten Quartal dieses Jahres 567.000 Patienten versorgt und damit 629,5 Millionen Euro umgesetzt. Das Betriebsergebnis (EBITDA) erreichte knapp 1,5 Milliarden Euro.

Darin ist ein Teil des Preises enthalten, den Helios für die Übernahme von 40 Rhön-Kliniken zahlt. Diese Häuser seien noch bis Ende Februar bei Rhön konsolidiert worden, heißt es.

Als letzte sollen Ende Mai die Dr. Horst Schmidt Kliniken aus dem Konsolidierungskreis herausfallen. Dann werde voraussichtlich die Zustimmung des Mehrheitsgesellschafters, der Stadt Wiesbaden, zum Verkauf an Helios erfolgen, heißt es.

Aufgrund der strukturellen Neuordnung der Rhön AG lassen sich die aktuellen Quartalszahlen nicht mit Vorjahreswerten vergleichen. Auch eine Umsatz- und Gewinnprognose für das Gesamtjahr will der Konzern deshalb nicht abgeben.

Für 2015, dem ersten vollen Geschäftsjahr in der neuen Rhön-Aufstellung, erwartet der Konzern zwischen 1,06 Milliarden und 1,12 Milliarden Euro Umsatz sowie ein EBITDA zwischen 145 Millionen und 155 Millionen Euro. (cw)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Interview

Diakonie-Präsident Schuch: Ohne Pflege zu Hause kollabiert das System

Ambulantisierung

90 zusätzliche OPS-Codes für Hybrid-DRG vereinbart

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Ambulantisierung

90 zusätzliche OPS-Codes für Hybrid-DRG vereinbart

Doppel-Interview

BVKJ-Spitze Hubmann und Radau: „Erst einmal die Kinder-AU abschaffen!“

Interview

Diakonie-Präsident Schuch: Ohne Pflege zu Hause kollabiert das System

Lesetipps
Der Patient wird auf eine C287Y-Mutation im HFE-Gen untersucht. Das Ergebnis, eine homozygote Mutation, bestätigt die Verdachtsdiagnose: Der Patient leidet an einer Hämochromatose.

© hh5800 / Getty Images / iStock

Häufige Erbkrankheit übersehen

Bei dieser „rheumatoiden Arthritis“ mussten DMARD versagen