2014

Sozialkassen sind praller geworden

Veröffentlicht:

BONN. Die Rücklagen der Sozialkassen sind im vergangenen Jahr nochmals gestiegen und beliefen sich Ende 2013 auf 63,1 Milliarden Euro. Das entspricht einem Zuwachs von 5,6 Prozent im Vergleich zum 31. Dezember 2012, teilte das Bundesversicherungsamt (BVA) am Donnerstag mit.

Erfasst sind davon die bundesunmittelbaren Kranken-, Pflege-, Unfall- und Rentenversicherungsträger. 29 Milliarden Euro Rücklagen entfielen auf die 82 Kassen, die der BVA-Aufsicht unterstehen.

83 Prozent des Geldes haben die Sozialkassen auf Giro- und Sparkonten gebunkert, knapp neun Prozent der Mittel wurden in Wertpapieren, rund acht Prozent in Investmentfonds angelegt.

Die Zeit milliardenschwerer Rücklagen der Sozialkassen "gehören der Vergangenheit an", kommentierte BVA-Präsident Maximilian Gaßner.

Erwartet werde bei den Kassen ein "signifikanter Rückgang der liquiden Mittel" - wegen Kostensteigerungen und gesenktem Bundeszuschuss. (fst)

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

Lesetipps
Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert

Gefangen in der Gedankenspirale: Personen mit Depressionen und übertriebenen Ängsten profitieren von Entropie-steigernden Wirkstoffen wie Psychedelika.

© Jacqueline Weber / stock.adobe.com

Jahrestagung Amerikanische Neurologen

Eine Frage der Entropie: Wie Psychedelika bei Depressionen wirken