Nachhaltige Investments

Standards für soziale Pfandbriefe etabliert

Neue Richtlinien des Pfandbriefbanken-Verbands verpflichten die Kreditinstitute zu Transparenz und externer Beurteilung.

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Berlin. Die im Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp) organisierten Kreditinstitute etablieren Mindeststandards für die Emission von Sozialen Pfandbriefen.

Die Initiative ergänze die vor zwei Jahren veröffentlichten Mindeststandards für Grüne Pfandbriefe, heißt es in einer vdp-Mitteilung.

Die Mindeststandards enthalten Transparenzanforderungen und verpflichten die Institute zu einer externen Beurteilung.

Außerdem orientieren sie sich an den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen. Der Emissionserlös werde dabei ausschließlich für die (Re-)Finanzierung von geeigneten Assets verwendet. Hierzu gehören Versorgung und Verkehr, Soziales Wohnen, Bildung und Forschung sowie Gesundheit.

Als erstes vdp-Mitgliedsinstitut hat die Deutsche Kreditbank AG (DKB) einen Sozialen Pfandbrief emittiert. „Wir sehen eine hohe Nachfrage nach nachhaltigen Investments. Soziale und Grüne Pfandbriefe spielen eine wichtige Rolle im Refinanzierungsmix der Pfandbriefbanken“, betont Sascha Kullig, Mitglied der vdp-Geschäftsleitung. (kaha)

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