Börsengang

Synlab-Aktie soll 18 Euro kosten

Der Börsengang des Laboranbieters Synlab fällt mit 18 Euro Ausgabepreis und 19 Prozent Streubesitz kleiner aus, als zunächst avisiert.

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Frankfurt/Main. Die Laborgruppe Synlab hat den endgültigen Preis für ihr Aktien-Angebot zum Börsengang auf 18 Euro je Titel festgelegt. Das ist das untere Ende der Bookbuilding-Spanne, die bis 23 Euro angesetzt wurde.

Wie das Unternehmen am Mittwoch bekannt gab, beläuft sich demnach bei vollständiger Ausübung der Greenshoe-Option das Gesamtvolumen der Emission auf 772 Millionen Euro. Wie bereits berichtet, beinhaltet das 400 Millionen Euro durch Ausgabe neuer Aktien (22,2 Millionen Stück), die dem Unternehmen direkt zufließen sollen, und rund 372 Millionen Euro aus bis zu 20,7 Millionen Anteilen bestehender Investoren.

Der zu erwartende Streubesitz betrage bei vollständiger Ausübung der Greenshoe-Option 19 Prozent des Grundkapitals. Die verbleibenden Synlab-Anteile werden von privaten und institutionellen Investoren gehalten, darunter Cinven, Novo Holdings, der Ontario Teachers‘ Pension Plan und Synlab-Gründer Dr. Bartl Wimmer.

Ursprünglich war von zusätzlichen Ausgabe-Optionen dieser Angteilseigner die Rede, die in bis zu 32 Prozent Streubesitz hätten münden können. Davon, heißt es, hätten die bestehenden Investoren jedoch inzwischen Abstand genommen.

Die Aktie (DE000A2TSL71) wird voraussichtlich ab 30. April an der Frankfurter Börse gehandelt. (cw)

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