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T-Systems erweitert Portfolio für eHBA

Auch in der Psychotherapie wird ein Zugang zu den elektronischen Daten der Patienten benötigt. T-Systems stellt jetzt einen eigenen digitalen Ausweis für diese Berufsgruppe zur Verfügung.

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Bonn. Über einen eigenen elektronischen Heilberufsausweis (eHBA) können auch Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten unkompliziert auf Daten ihrer Patienten auf der elektronischen Patientenakte zugreifen. Nach eigener Mitteilung bietet jetzt auch die Telekom-Tochter T-Systems einen E-Psychotherapeutenausweis ePTA an.

Der digitale Ausweis, eine Chipkarte, die ebenso als Sichtausweis wie zur Verschlüsselung und Signatur elektronischer Dokumente dient, könne bestellt werden, kündigt Wilfried Bauer, Vice President Digital Solutions T-Systems, in einer Mitteilung des Unternehmens an. Er biete auch dieser Berufsgruppe einen „sicheren Generalschlüssel“ zum digitalen Gesundheitssystem, mit Zugriff etwa zu den Notfalldaten oder dem E-Medikationsplan auf der E-Gesundheitskarte. Die digitale Signatur mit dem ePTA ist ebenso rechtssicher wie mit dem eHBA für Ärzte.

Von den rund 48.000 Psychotherapeuten stehen viele den neuen elektronischen Anwendungen über die Gesundheitskarte und die Telematikinfrastruktur bisher tendenziell skeptischer gegenüber als Ärzte. Die Regeln zur Nutzung der Telematikinfrastruktur gelten für Vertragspsychotherapeuten ebenso wie für Vertragsärzte. Die Nachfrage nach den E-Ausweisen für Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten dürfte daher in den kommenden Monaten deutlich steigen. (ger)

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