E-Scooter

Trend mit Sicherheitslücken

Veröffentlicht:

HAMBURG. Die Hamburger Verbraucherschutzbehörde hat bei der Einfuhrkontrolle von E-Scootern schwere Mängel festgestellt. Nur 315 von 1772 E-Tretrollern, die seit Januar im Hamburger Hafen stichprobenartig kontrolliert wurden, wurde die Einfuhr in die Europäische Union gewährt, teilte die Behörde am Montag in Hamburg mit.

Die übrigen erfüllten nicht die Anforderungen der europäischen Regelungen zur Maschinensicherheit und erhielten keine Freigabe zum freien Verkehr. Wer E-Scooter auf dem deutschen Markt anbieten will, muss neben den Herstellerangaben auch eine CE-Kennzeichnung anbringen und der Bedienungsanleitung in deutscher Sprache eine EU-Konformitätserklärung beifügen.

Darin bestätig der Hersteller per Unterschrift, dass sein Produkt die EU-Maschinenrichtlinie mit ihren Anforderungen an Sicherheit und Gesundheitsschutz einhält. Die Verbraucherschutzbehörde rät den Nutzern bei Kauf und Miete und auch den Importeuren, auf die CE-Kennzeichnung und die EU-Konformitätserklärung zu achten. (dpa)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Deutsche Apotheker- und Ärztebank

Kreditkarte und Organspende-Ausweis in einem

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Hohe Kostenbelastung

Mülheimer Hausarzt verklagt KV wegen Notdienst-Pauschale

Mehr Muskeltraining nötig

Gesundheitsreport: Menschen in Deutschland sitzen sich krank

Lesetipps
Kein Einzelimpfstoff gegen Pertussis verfügbar: Wie also Schwangere impfen?

© Porträt: Antje Boysen/DEGAM | Sp

Sie fragen – Experten antworten

Kein Einzelimpfstoff gegen Pertussis verfügbar: Wie also Schwangere impfen?