Überdurchschnittliche Klinik-Qualität im Nordosten

SCHWERIN (di). Nur wenige Hinweise auf weitere Qualitätsverbesserungen liefern die Ergebnisse der externen Qualitätssicherung in Mecklenburg-Vorpommern.

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Die Krankenhausgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern (KGMV) schließt daraus, dass die Behandlungsqualität in den Häusern gut ist.

Insgesamt wurden in Mecklenburg-Vorpommern 83.893 Fälle nach einem bundesweit einheitlichen Raster erfasst. Zu 247 Fällen wurde im strukturierten Dialog im jeweiligen Krankenhaus eine kritische Anfrage zu deren Qualitätsergebnissen gestellt.

Zu 104 Ergebnissen erhielten die Krankenhäuser von den Expertenkommissionen des Landes Hinweise zur Verbesserung der Qualität. Nur in drei Fällen mussten in einem weiterführenden Gespräch mit dem zuständigen Arzt des Krankenhauses Zielvereinbarungen zur Verbesserung der Qualität getroffen werden.

Mit diesen Ergebnissen liegt der Nordosten nach KGMV-Angaben bundesweit im vorderen Bereich. Das Qualitätsniveau ist nach Ansicht KGMV-Geschäftsführer Wolfgang Gagzow bemerkenswert, weil die Zahl der erfassten Behandlungen jährlich um mehrere Tausend neu einbezogener Fälle steigt.

Der Geschäftsführer führt das Ergebnis auf den Einsatz der Krankenhausmitarbeiter zurück. Insgesamt behandeln die Kliniken in Mecklenburg-Vorpommern im Jahr rund 406 000 Patienten stationär.

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