Gesundheitskongress

Uni Essen auf dem Weg zum Smart Hospital

Beim 7. interdisziplinären Gesundheitskongress soll Digitalisierung ganzheitlich gedacht werden.

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DRESDEN. Serviceroboter, Mobility Monitor, digitales Überleitungsmanagement und natürlich die elektronische Patientenakte: Die Universitätsmedizin Essen ist auf dem Weg, eines der ersten Smart Hospitals in Deutschland zu werden.

„Wir steuern den Prozess der Digitalisierung durch eine interprofessionelle und interdisziplinäre Lenkungsgruppe, in der neben Ärzten und Pflegefachkräften auch alle anderen Professionen mit am Tisch sitzen, wie IT-Fachleute, Krankenhausapotheker oder Physiotherapeuten“, berichtet Pflegedirektorin Andrea Schmidt-Rumposch im Vorfeld des 7. Interprofessionellen Gesundheitskongresses, der am 5. und 6. April in Dresden stattfindet.

„Wir planen vom Versorgungsprozess her und nicht um einzelne Berufsgruppen herum“, so Schmidt-Rumposch. Dadurch rücken die Berufsgruppen näher zusammen, Hierarchien bauen sich ab.

„Bei uns ist es kein Problem, dass Ärzte von Pflegefachkräften – sogenannten EPA-Trainern – im Umgang mit der elektronischen Patientenakte geschult werden“, betont die Pflegedirektorin. Beim 7. Interprofessionellen Gesundheitskongress richten sich Themen wie Digitalisierung, Spiritual Care, oder Arbeits- und Haftungsrecht sowohl an Ärzte als auch an andere Gesundheitsberufe. (an)

Programmpunkt „Digitalisierung im Gesundheitswesen“: Freitag, 5. April 2019, 13.30 bis 16.00 Uhr, Internationales Congress Center Dresden

Weitere Informationen: Andrea Tauchert, Tel. 030 82787-5510, info@gesundheitskongresse.de, www.gesundheitskongresse.de

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