Vendus übernimmt Spezialisten für Versorgung

Die Vendus Unternehmensgruppe baut ihr Leistungsangebot für Kliniken und Arztpraxen weiter aus.

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DÜSSELDORF (brs). Die auf den Gesundheitsmarkt spezialisierte Düsseldorfer Vendus Sales & Communication Group hat zum 1. Juli dieses Jahres die Hamburger HGC Hildebrandt GesundheitsConsult übernommen.

Das Unternehmen wird mit Wirkung zum 1. Januar kommenden Jahres mit der zu Vendus gehörenden Quadricon GmbH verschmolzen und unter der neuen Marke HGC GesundheitsConsult GmbH agieren.

Firmenstandort ist Hamburg. Die Geschäftsführer und Mitgesellschafter Dr. Christoph Bischoff-Everding und Dr. Ralf Scholz werden das Unternehmen auch in Zukunft führen.

Seit mehr als 20 Jahren auf dem Gebiet des Gesundheitswesens

Die 1989 von Helmut Hildebrandt gegründete Unternehmensberatung arbeit nach eigenen Angaben seit mehr als 20 Jahren auf dem Gebiet des Gesundheitswesens. Zu den Zielgruppen gehören unter anderem Ärztenetze und -verbände, Medizinische Versorgungszentren, Krankenhäuser und Unternehmen aus Pharma und Medizintechnik.

Mit der Mehrheitsübernahme erwirbt die Vendus-Gruppe darüber hinaus die Mehrheit an der Gesellschaft für Standortsicherung (GfS Unternehmensberatung GmbH), einer hundertprozentigen Tochter der HGC.

Hildebrandt weiterhin als Berater

Der HGC-Gründer Hildebrandt will sich zukünftig dem Wachstum seiner Firma OptiMedis AG widmen, mit der er weitere regionale Integrierte Voll-Versorgungssysteme wie das "Gesunde Kinzigtal" realisieren will. Das Projekt war von OptiMedis und dem Medizinischen Qualitätsnetz Ärzteinitiative Kinzigtal gegründet worden.

Der HGC GesundheitsConsult GmbH steht Hildebrandt als Beirat noch für weitere drei Jahre zur Verfügung.

Bisherige Leistungsangebote bleiben bestehen

"Mit unserem neuen Mehrheitsgesellschafter bieten wir unseren Kunden jetzt ein umfassendes Leistungsangebot zur Konzeption und Umsetzung von Wachstumsstrategien und zur Realisierung von innovativem Versorgungsmanagement", teilte die HGC mit.

Bisherige Leistungsangebote, beispielsweise zur Förderung der Entwicklung von regionalen Versorgungsnetzwerken, zur Sicherung der Versorgung ländlicher Räume oder zur Restrukturierung und Sanierung von Krankenhäusern, blieben unverändert bestehen.

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