Neuer Name für die Agentur deutscher Arztnetze

Verband der Praxisnetze mit neuem Vorstand

Aus vielen Praxis-, Arzt- und Gesundheitsnetzen sind längst professionelle Organisationen geworden. Vertreten werden sie nun von einem Bundesverband statt einer Agentur. Es gibt außerdem einen neuen Vorstand.

Veröffentlicht:

Berlin. Die Agentur deutscher Arztnetze (AdA) hat sich Ende des Jahres umbenannt. Die Vertretung der Netzbewegung in Deutschland nennt sich jetzt „AdA – Bundesverband der Arzt-, Praxis- und Gesundheitsnetze“.

Aus dem Zusammenschluss deutscher Arztnetze sei seit Gründung im Jahr 2011 längst ein Verbund der größten und professionellsten Ärztenetze, Praxisnetze und Gesundheitsnetze geworden. Als gemeinsame Netzagentur bündelten sie Interessen und Kompetenzen, um sich auf Bundesebene zu positionieren, heißt es in einer Mitteilung des Verbands von Dienstag. Mit dem neuen Namen sollten die Grundpfeiler regionaler Gesundheitsversorgung aller Netze, die Multiprofessionalisierung, zum Ausdruck gebracht werden.

Auch im Vorstand des Verbands gibt es Änderungen: Der bisherige Vorsitzende Dr. Thomas Schang ist ausgeschieden, bleibe AdA aber in der Gremienarbeit erhalten, heißt es weiter. Zum neuen Vorstandsvorsitzenden wurde Gesundheitsökonom und Orthopäde Dr. Thomas Koch gewählt, zuvor Stellvertreter. Koch sei unter anderem Geschäftsführer des Regensburger Ärztenetzes e.V. Stellvertreterin ist nun Annette Hempen, Geschäftsführerin des Ärztenetzes MuM in Bünde.

Weiterhin im Vorstand sind Constanze Liebe (Ärztenetz Lippe GmbH) und Mark Kuypers (solimed – Unternehmen Gesundheit GmbH & Co. KG), neu gewählt wurde Sebastian Klein vom Leipziger Gesundheitsnetz e.V. (ger)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Missbrauch von Kooperationsform

LSG Potsdam: Praxisgemeinschaft darf nicht wie BAG geführt werden

Kommentare
Sonderberichte zum Thema
Mehr als ein oberflächlicher Eingriff: Die Krankenhausreform verändert auch an der Schnittstelle ambulant-stationär eine ganze Menge.

© Tobilander / stock.adobe.com

Folgen der Krankenhausreform für

Die Klinikreform bringt Bewegung an der Schnittstelle zwischen Praxen und Krankenhäusern

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: der Deutschen Apotheker- und Ärztbank (apoBank)
Schnelle Kommunikation, aber sicher: Das hilft Teams unterschiedlicher Einrichtungen bei der effizienten Zusammenarbeit.

© [M] Famedly

Neues Kooperationswerkzeug im Netz

Effiziente Kommunikation: Der schnelle Draht von Team zu Team

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Doctolib GmbH
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Leitartikel

Datenschutz ist zugleich auch Praxisschutz

Netzwerk-Metaanalyse von 139 Studien

Gonarthrose: Viele Optionen, doch nur wenige funktionieren

Lesetipps
Junger Mann mit Schmerzen im unteren Rückenbereich.

© anut21ng Stock / stock.adobe.com

Chronisches Kreuzweh

Studie: Rauchen lässt den Rücken schmerzen

Lungenkrebs so früh wie möglich erkennen und damit die Heilungschancen erhöhen helfen soll das neue Früherkennungsprogramm, das der G-BA beschlossen hat.

© Sascha Steinach / ZB / picture alliance

Beschluss des G-BA

Lungenkrebs-Screening wird Kassenleistung

Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung