Ambulante Weiterbildung

Verhandlung über Förderung auf gutem Weg

KBV-Vorstand Feldmann rechnet damit, dass Verhandlungen über die Förderung der ambulanten Weiterbildung bis März abgeschlossen sind.

Veröffentlicht:

BERLIN. Laut KBV-Vorstand Regina Feldmann befinden sich die Verhandlungen mit dem GKV-Spitzenverband zur Förderung der ambulanten Weiterbildung auf einem guten Weg. Das sagte sie in einem Videointerview, das die KBV über ihren Newsletter verschickte. Feldmann erklärte, sie gehe davon aus, dass die Gespräche Ende des ersten Quartals abgeschlossen sein werden. Es gehe darum, die Vergütungen ungefähr auf die Ebene anzuheben, die im stationären Bereich gezahlt würde, so Feldmann.

Sie lobte, die Verhandlungen seien insgesamt einen guten Schritt vorangekommen. Viele Dinge seien bereits ausverhandelt. "Was wir noch so ein bisschen nach hinten geschoben haben, ist die Gestaltung der Vergütungsmittel für die Kompetenzzentren."

Geklärt werden müsse auch noch die Förderhöhe: "Darüber haben wir uns noch nicht ganz geeinigt, aber da haben wir schon einen Korridor, in dem wir uns bewegen", so die stellvertretende Vorsitzende. Nun müssten die Bereiche definiert werden, die für die fachärztliche Weiterbildung gelten sollen, und die Kriterien für die Kompetenzzentren Allgemeinmedizin festgelegt werden. Noch einmal erinnerte Feldmann an die Dringlichkeit der Sache, da die Sicherstellung im hausärztlichen Versorgungsbereich massiv gefährdet sei. (aze)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Sonderberichte zum Thema
Mehr als ein oberflächlicher Eingriff: Die Krankenhausreform verändert auch an der Schnittstelle ambulant-stationär eine ganze Menge.

© Tobilander / stock.adobe.com

Folgen der Krankenhausreform für niedergelassene Ärztinnen und Ärzte

Die Klinikreform bringt Bewegung an der Schnittstelle zwischen Praxen und Krankenhäusern

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: der Deutschen Apotheker- und Ärztbank (apoBank)
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Ein älterer Herr, der einen medizinischen Fragebogen ausfüllt.

© buritora / stock.adobe.com

Metaanalyse

Subjektive Krankheitsbelastung bei Krebs prognostisch relevant

Eine junge Frau fasst sich an ihren schmerzenden Ellenbogen.

© Rabizo Anatolii / stock.adobe.com

Laterale Ellbogenschmerzen

Diese sechs Kriterien sprechen gegen einen „Tennisarm“

Eine Ärztin hält einen Reagenzstreifen zur Analyse einer Urinprobe in der Hand.

© H_Ko / stock.adobe.com

Risikofaktoren identifiziert

Für wen könnten Harnwegsinfekte gefährlich werden?