E-Card

Version mit Online-Update verzögert sich

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BERLIN. Bei den Tests für die elektronische Gesundheitskarte (eGK) ist der Motor ein wenig ins Stottern geraten.

Der Zuschlag an die Industriekonsortien, die die großen Feldtests des Online-Updates der Versichertendaten auf der eGK und der elektronischen Signatur der Ärzte durchführen sollen, verzögert sich auf voraussichtlich Ende des Jahres.

Das berichtete Thomas Ilka, Staatssekretär im Bundesgesundheitsministerium (BMG), bei der Eröffnung der Gesundheits-IT-Messe conhIT in Berlin. "Es sind sicher viele von uns, die sich vorstellen konnten, dass das auch schneller hätte gehen können", so Ilka.

Gründe für die Verzögerung um mehr als ein halbes Jahr nannte der Staatssekretär nicht. Sein Ministerium versucht es indes, besser zu machen: Wie im Herbst angekündigt, sollen im Juli die Ergebnisse einer vom BMG bei Bearing Point und Fraunhofer FOKUS in Auftrag gegebenen Studie zur Interoperabilität von medizinischen IT-Systemen in Deutschland vorgestellt werden.

Um Transparenz über den Projektverlauf zu schaffen, wird in diesen Tagen ein Projekt-Wiki, also eine Art Online-Tagebuch freigeschaltet, das über die Fortschritte des Projekts informieren wird. (gvg)

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