Videokonferenzen: Cisco übernimmt Tandberg

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SAN JOSE (dpa/ger). Der Netzwerkausrüster Cisco hat die Übernahme des norwegischen Videokonferenzen-Spezialisten Tandberg mit einem erhöhten Angebot noch geschafft. Cisco sicherte sich gut 90 Prozent der Tandberg-Aktien, wie das US-Unternehmen mitteilte. Der Netzwerk-Gigant hatte das Angebot Mitte November um knapp elf Prozent aufstocken müssen, da Großaktionäre es nicht annehmen wollten. Mit der neuen Offerte wird Tandberg mit knapp 19 Milliarden norwegischen Kronen (rund 2,3 Milliarden Euro) bewertet.

Cisco hat selbst ein Videokonferenzsystem entwickelt, das auch teilweise für die Versorgung von Patienten in ländlichen Gebieten eingesetzt wird (wir berichteten). Das Geschäft mit Videokonferenzen gilt insgesamt als Wachstumsmarkt, weil zum Beispiel Unternehmen damit Reisekosten einsparen können. Die modernen High-End-Systeme erlauben eine Übertragungsqualität und Bildgrößen, die Videokonferenzen von der Qualität her nahe heranrücken lassen an Besprechungen, bei denen alle Teilnehmer vor Ort sind.

Das Kerngeschäft von Cisco ist es, vor allem Router und Schaltstellen (Switches) zu entwickeln und zu verkaufen, die heute praktisch jedes größere Unternehmen einsetzt.

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