Ärzte ohne Grenzen

WHO empfiehlt Bedaquilin gegen Tuberkulose

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BERLIN. Die Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" begrüßt die jüngste Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation, wonach zur Verbesserung der Behandlungschancen bei multirestistenter Tuberkulose unter anderem der neue orale Wirkstoff Bedaquilin bevorzugt vor injektabilen Wirkstoffen einzusetzen sei.

"Damit gäbe es eine Therapie aus oral einnehmbaren Medikamenten ohne schmerzvolle injizierte Antibiotika und mit weniger Nebenwirkungen", so Ärzte ohne Grenzen. Die Organisation fordert nun den Bedaquilin-Anbieter Johnson & Johnson auf, den Wirkstoff insbesondere in Ländern mit niedrigen und mittleren Pro-Kopf-Einkommen "zu erschwinglichen Preisen anzubieten". (cw)

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