Ärzte ohne Grenzen

WHO empfiehlt Bedaquilin gegen Tuberkulose

Veröffentlicht:

BERLIN. Die Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" begrüßt die jüngste Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation, wonach zur Verbesserung der Behandlungschancen bei multirestistenter Tuberkulose unter anderem der neue orale Wirkstoff Bedaquilin bevorzugt vor injektabilen Wirkstoffen einzusetzen sei.

"Damit gäbe es eine Therapie aus oral einnehmbaren Medikamenten ohne schmerzvolle injizierte Antibiotika und mit weniger Nebenwirkungen", so Ärzte ohne Grenzen. Die Organisation fordert nun den Bedaquilin-Anbieter Johnson & Johnson auf, den Wirkstoff insbesondere in Ländern mit niedrigen und mittleren Pro-Kopf-Einkommen "zu erschwinglichen Preisen anzubieten". (cw)

Mehr zum Thema

Private Krankenversicherung

SDK entdeckt die Ärzteschaft für sich

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Tierexperiment: Neuer Signalweg identifiziert

Essen in Sicht? Die Leber ist schon aktiv!

Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer