Weniger Immobilien unter dem Hammer

Veröffentlicht:

HAMBURG (dpa). Die Zahl der Versteigerungstermine an den Amtsgerichten ist im ersten Halbjahr um 2,5 Prozent auf 43 602 zurückgegangen. Das teilte der Ratinger Fachverlag Argetra mit. Die Summe der Verkehrswerte sank um 6,6 Prozent auf 7,2 Milliarden Euro ab, im Bundesdurchschnitt wurde ein Versteigerungsobjekt mit 165 336 Euro angesetzt. Der Verlag rechnet mit einer weiteren Entspannung.Auffällig waren die Hansestädte Hamburg und Bremen: Während sich an der Elbe die Zahl der Versteigerungstermine auf 220 mehr als halbierte (minus 53 Prozent), legte sie in Bremen um mehr als ein Fünftel auf 351 zu. Für Schleswig-Holstein verzeichnete der Verlag ein Minus von 6,1 Prozent, ähnlich sah es in Mecklenburg-Vorpommern mit einem Minus von 5,6 Prozent aus. Nordrhein-Westfalen, traditionell an der Spitze, blieb mit 9538 Terminen nahezu unverändert. Jedoch schnellte die Zahl in Städten wie Bochum, Duisburg und Mönchengladbach um mehr als ein Viertel hoch. Auch Wiesbaden legte mit 48 Prozent Zuwachs deutlich zu. Zu je einem Drittel wurden im ersten Halbjahr Ein- und Zweifamilienhäuser sowie Eigentumswohnungen versteigert. Die übrigen Objekte waren Wohn- und Geschäftshäuser, Grundstücke und Garagen.

Schlagworte:
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Dr. Iris Dötsch Fachärztin für Innere Medizin, Diabetologin und Ernährungsmedizinerin hat die Hauptstadtdiabetologinnen, eines neues Netzwerk für Frauen in der Diabetologie, gegründet.

© snyGGG / stock.adobe.com

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen