Giftfund

Wirbel um Zyankali-Paket in Hamburg

Veröffentlicht:

HAMBURG. Ein Paket Zyankali hat in der Hamburger Innenstadt Wirbel ausgelöst. Eine Frau hatte das Paket mit dem Gift der Polizei zufolge am Mittwochmittag in einer Apotheke abgegeben. Die Mitarbeiter informierten daraufhin die Einsatzkräfte über den Erhalt der giftigen Substanz. "Das hat ziemlich Aufsehen erregt, war im Endeffekt aber gar nicht so schlimm", sagte ein Polizeisprecher. Wie sich später herausstellte, handelte es sich bei dem Paket lediglich um eine Fundsache, die die Frau entsorgen wollte. Wo, wie und wann die Frau das Gift gefunden hatte, dazu konnte ein Sprecher zunächst keine Angaben machen. Die Feuerwehr sicherte das Zyankali für den Transport. Das Zyankali wurde dann in einer Müllverbrennungsanlage entsorgt. (dpa)

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert

Lesetipps
Gefangen in der Gedankenspirale: Personen mit Depressionen und übertriebenen Ängsten profitieren von Entropie-steigernden Wirkstoffen wie Psychedelika.

© Jacqueline Weber / stock.adobe.com

Jahrestagung Amerikanische Neurologen

Eine Frage der Entropie: Wie Psychedelika bei Depressionen wirken

Gesundheitsminister Lauterbach hat angekündigt, den Entwurf für die Klinikreform am 8. Mai im Kabinett beraten lassen zu wollen. 

© picture alliance / Geisler-Fotopress

Großes Reformpuzzle

So will Lauterbach den Krankenhaus-Sektor umbauen