Zahl der offenen Stellen nimmt ab

NÜRNBERG (dpa). Die Zahl der offenen Stellen in Deutschland hat im zweiten Quartal leicht abgenommen.

Veröffentlicht:

"Zwar hat die Entwicklung an Dynamik verloren, die Arbeitskräftenachfrage liegt jedoch relativ stabil auf einem hohen Niveau", erläuterte das Nürnberger Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) am Donnerstag unter Berufung auf eine Arbeitgeberbefragung.

Demzufolge gab es zwischen April und Juni 974.000 offene Stellen. Das ist zwar ein Plus von etwa 190.000 binnen Jahresfrist, im Vergleich zum ersten Quartal 2011 ist das jedoch ein Minus von rund 80.000.

160.000 Stellen in Ostdeutschland unbesetzt

In Ostdeutschland blieb die Zahl der offenen Stellen im zweiten Quartal mit knapp 160.000 fast unverändert. In den alten Bundesländern jedoch ging die Nachfrage leicht zurück: 815 000 Stellen waren dort zu besetzen, das sind 77 000 weniger als noch im Vorquartal.

Das IAB erfasst viermal jährlich das gesamte Stellenangebot in Deutschland. Insgesamt wurden gut 8000 Arbeitnehmer aus allen Wirtschaftsbereichen befragt.

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

EvidenzUpdate-Podcast

Methodische Frühlingsgefühle – oder warum Leitlinien ein bisschen Liebe brauchen

Porträt

Ein Zahnarzt und Ballermann-Sänger: Tobias Riether

Lesetipps
Ältere Diabetikerin, die ihren Blutzuckerspiegel zu Hause mit einem kontinuierlichen Glukosemessgerät kontrolliert.

© Halfpoint / stock.adobe.com

Deprescribing bei Typ-2-Diabetes

Diabetes bei Älteren: Chancen und Risiken einer Polypharmazie

Angesichts der weltweit alternden Bevölkerung ist mit einem weiteren Anstieg der Alzheimer-Inzidenz zu rechnen (derzeit werden jährlich rund 7,7 Millionen neue Fälle weltweit diagnostiziert). Antivirale Maßnahmen gegen das Herpes-Virus könnten präventiv wirken.

© KI-generiert Галя Дорожинська - stock.adobe.com

Auch andere neurotrope Viren impliziert

Alzheimer-Risiko durch Herpes: Neue Evidenz aus Real-World Daten

Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung