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Internetabos - oft besser nicht zahlen

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Derzeit sind Web-Firmen wie ISAS (Internet Services and Solutions) und A&M Schmidtlein GbR unterwegs, die nach Angaben der Verbraucherzentrale Hamburg Rechnungen für angebliche Abos an Internetsurfer versenden.

Die Nutzung von Internetseiten wie basteln-heute.com ist erst nach einer Anmeldung möglich. Damit wird den Verbrauchern ein Abovertrag untergejubelt. Nur im klein Gedruckten finden sich Hinweise zu einer Kostenpflicht. Wer eine Abo-Rechnung bekommt, sollte sie der Verbraucherzentrale zufolge nicht bezahlen. Auch von Inkasso- oder Anwaltsbriefen sollten sich Verbraucher nicht unter Druck setzen lassen.

Gerichte wie das Amtsgericht München (Az.: 161 C 23695/06) hätten bereits geurteilt, dass eine Zahlungspflicht nicht besteht, wenn der Anbieter Besuchern zunächst bewusst vorenthält, dass es sich um eine kostenpflichtige Leistung dreht.

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