Konferenz in Berlin

Psychische Gesundheit im Fokus

Veröffentlicht:

BERLIN. Um die Verbesserung der Versorgung von Menschen mit Schizophrenie geht es bei der diesjährigen Konferenz "Psychische Gesundheit 2030" in Berlin.

"Versorgung Denken" heißt das Motto, unter dem am 30. November unter anderem auch über Wege und Möglichkeiten der sektorenübergreifenden Versorgung diskutiert werden soll. Damit wird die Konferenz von 2016 thematisch weitergeführt.

Im vergangenen Jahr lautete nämlich das Resümee: Patienten mit Schizophrenie werden zu selten gut koordiniert, strukturiert, multiprofessionell, sektorenübergreifend und frühzeitig behandelt.

In diesem Jahr sollen deshalb auf der Konferenz, die von den Pharmaunternehmen Otsuka und Lundbeck veranstaltet wird, die Rahmenbedingungen und Versorgungsstrukturen sowie die Versorgungswirklichkeit in den Fokus genommen werden. Darüber hinaus wollen Fachleute Optimierungsnotwendigkeiten aufzeigen und Möglichkeiten zur Verbesserung von Versorgungsprozessen darstellen und mit Experten diskutieren.

Da Lösungsansätze nur multiprofessionell umzusetzen sind, richtet sich die Konferenz "Psychische Gesundheit 2030" nicht nur an Kostenträger, Politiker und Case-Manager, sondern auch an Ärzte. (juk)

Kongress Psychische Gesundheit 2030,

30. November 2017 in Berlin

www.pg2030.de

Mehr zum Thema

Analyse von Sterblichkeitsdaten

Lebenserwartung: Deutschland fällt weiter zurück

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Inkretinmimetika

GLP-1: Wie aus dem kleinen Hormon ein Rockstar wird

Risikoanalyse

Komplikation nach Hernien-Operation: Wer ist gefährdet?

Lesetipps
Mehrkosten für die Entbudgetierung der hausärztlichen Versorgung seien Investition in den Erhalt der Praxen, betont Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach. 

© Michael Kappeler / dpa

Kabinett winkt GVSG durch

Lauterbach macht Hausarztpraxen Mut: „Jede Leistung wird bezahlt“

Brücke zwischen zwei Steilklippen. Auf der Brücke stehen zwei Menschen.

© Usman / stock.adobe.com

Aktuelle Forschung

Antikörper – die Verkuppler der Krebsmedizin

Heiße Nächte können nicht nur nervig sein. Sie gehen auch mit einem höheren Risiko für Schlaganfälle einher, so das Ergebnis einer Studie aus München und Augsburg.

© samuel / stock.adobe.com

Studie mit Daten zu 11.000 Schlaganfällen

Tropische Nächte sind offenbar ein Risikofaktor für Schlaganfälle