Antivirale Therapie beugt HIV-Demenz vor

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Bei HIV-Patienten besteht die Gefahr, dass sie im Verlauf der Krankheit eine assoziierte Demenz bekommen.

Besonders die Inzidenz von Demenz-Vorstufen wie asymptomatische neurokognitive Einschränkung (ANCE) oder mildes neurokognitives Defizit (MNCD) nimmt zu, wie Professor Gabriele Arendt aus Düsseldorf auf dem Kongress berichtet hat. Durch frühe intensive antiretrovirale Therapie lassen sich die Einschränkungen lindern oder sogar ganz umkehren. Mit speziellen Tests sollen die Veränderungen künftig früh erfasst und die Therapie bei Bedarf intensiviert werden. (eis)

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