Schonende Myomtherapie

Veröffentlicht:

BERLIN (eb). Frauen mit Uterus-Myomen können jetzt mit einer neuen Methode sehr schonend behandelt werden. Das Verfahren ist nicht-medikamentös, aber dennoch nicht-invasiv.

Und: Es kann ambulant gemacht werden. Die Rede ist von hochenergetischem Ultraschall, der unter kernspintomographischer Kontrolle die Myome von außen zerstört. Die Schallwellen werden dabei wiederholt durch die Bauchdecke jeweils auf einen Punkt im Myom gerichtet, wo sich in wenigen Sekunden die Temperatur auf 60 °C bis 80 °C erhöht.

Mit dem System der Firma InSightec, das jetzt die US-Behörde FDA zugelassen und in Europa die CE-Kennzeichnung hat, wurden an der Charité in Berlin bereits 50 Frauen behandelt. Den ersten Daten zufolge wird die Behandlung gut vertragen.

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Multinationale Studie

Kindliche Entwicklung durch Neuroleptika in der Schwangerschaft nicht gestört

Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ)

Rote-Hand-Brief zu oralen Retinoiden

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

MB-Hauptversammlung

Johna: Klinikreform ist ein Großversuch ohne Folgeabschätzung

Vor dem Ärztetag in Mainz

Landesärztekammer-Präsident Matheis: „Es wird am Sachverstand vorbei regiert!“

Lesetipps
Mensch tippt auf Tastatur.

© Mikhail Tolstoy / stock.adobe.com

Liste veröffentlicht

Endlich: Zi zeigt, mit welchen PVS Praxen zufrieden sind

Der Hefepilz Candida auris in einer Petrischale

© Nicolas Armer / dpa / picture alliance

Krankmachender Pilz

Candida auris wird immer öfter nachgewiesen