Stiftung Warentest erntet Widerspruch

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BERLIN (dpa). Nur ein Drittel von 58 untersuchten alternativen Heilverfahren habe, so die Stiftung Warentest, eine nachweisbar positive Wirkung. Zu den wenig geeigneten Methoden zählen die Tester auch die Homöopathie.

"Bei einer ganzen Reihe von Erkrankungen gibt es zwar Hinweise auf eine Wirksamkeit. Diese sind jedoch so schwach, daß sie sich von Placeboeffekten nicht abgrenzen lassen", hieß es bei der Vorstellung des Berichts in Berlin.

Der Deutsche Zentralverein homöopathischer Ärzte kritisierte, die Stiftung habe zu wenige und einseitige Studien berücksichtigt: "Mit diesem Urteil werden Millionen von Patienten verunsichert, die sich erfolgreich homöopathisch behandeln lassen ."

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