Bosnischer Fluß mit giftigem Kühlöl verseucht

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MOSTAR (dpa). In Bosnien bahnt sich eine Umweltkatastrophe an. Am späten Sonntag sind aus einer Stromumspannungsstelle des Elektrizitätswerks Jablanica im Süden des Landes fast 18 Tonnen hochgiftigen Kühlöls in den Fluß Neretva ausgeflossen. Das Wasser der Neretva, die in die Adria fließt, wird als Trinkwasserreservoir für mehrere Städte benutzt, gab die Polizei in Mostar gestern bekannt.

Sowohl Bosnien als auch Kroatien hätten Sondermaßnahmen zum Auffangen der gesamten Menge des Industrie-Öls unternommen. Kroatien will einen Damm errichten, um das verseuchte Wasser noch vor der Flußmündung aufzufangen.

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