Bosnischer Fluß mit giftigem Kühlöl verseucht

Veröffentlicht:

MOSTAR (dpa). In Bosnien bahnt sich eine Umweltkatastrophe an. Am späten Sonntag sind aus einer Stromumspannungsstelle des Elektrizitätswerks Jablanica im Süden des Landes fast 18 Tonnen hochgiftigen Kühlöls in den Fluß Neretva ausgeflossen. Das Wasser der Neretva, die in die Adria fließt, wird als Trinkwasserreservoir für mehrere Städte benutzt, gab die Polizei in Mostar gestern bekannt.

Sowohl Bosnien als auch Kroatien hätten Sondermaßnahmen zum Auffangen der gesamten Menge des Industrie-Öls unternommen. Kroatien will einen Damm errichten, um das verseuchte Wasser noch vor der Flußmündung aufzufangen.

Mehr zum Thema

Sommer- und Winterzeit

Neue Analyse: Zeitumstellung offenbar doch ohne kardiale Folgen

Warum werden Menschen krank?

Rainer Fehr erforscht die „Stadt- und Regional-Gesundheit“

Klimawandel und Nachhaltigkeit

Neue Arbeitshilfe für klimasensible Versorgung in Praxen

Kooperation | In Kooperation mit: AOK-Bundesverband
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Datenanalyse

NSCLC in Deutschland: Wer wann wie schwer erkrankt

Lesetipps
Ein Hausarzt hört die Brust seines Patienten mit einem Stethoskop ab.

© eyetronic / stock.adobe.com

Studie in Hausarztpraxen

Welche Herzgeräusche geben Anlass zur Besorgnis?