Ob bei Patienten mit Husten und Dyspnoe eine COPD oder Asthma oder gar beides vorliegt, lässt sich mit Hilfe der Anamnese und der Spirometrie beurteilen.

Husten mit Auswurf, Rauchen, häufige Atemwegsinfekte und Gewichtsabnahme in der Anamnese sowie eine persistierende Atemwegsobstruktion deuten auf eine COPD hin. Hinweise auf Asthma sind: Anfallsweise auftretende Atemnot sowie Allergien, etwa Pollenallergie, oder ein atopisches Ekzem als Begleiterkrankungen.

Die Diagnose liegt auch nahe, wenn die Atemwegsobstruktion reversibel ist, das heißt, wenn sich der FEV1-Wert spontan oder nach Inhalation eines Bronchodilatators verbessert. Die Lungenfunktionsprüfung sollte nur dann vorgenommen werden, wenn die Patienten klinisch stabil und infektfrei sind, empfehlen Experten. (ikr)

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