Stiftung will Dementen das Leben erleichtern

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KÖLN (iss). Mit einem eigenen Betreuungskonzept will die neu gegründete "Deutsche Demenz Stiftung - Vergissmeinnicht" die Lebenssituation von Demenzkranken und ihren Angehörigen verbessern.

Die Stiftung will Wohngemeinschaften für Demente initiieren, in denen die Patienten von ambulanten Pflegediensten betreut werden. Gleichzeitig wohnt eine feste Bezugsperson ständig in der Einrichtung.

Die erste Wohngemeinschaft wird die Stiftung nach eigenen Angaben noch dieses Jahr im Alten Parkhotel in Gütersloh einrichten. Die Gegebenheiten in Pflegeeinrichtungen seien oft unzureichend, sagt der Investmentbanker Stefan Roggenkamp, Initiator von Vergissmeinnicht.

"Eine gute Pflege, wie sie meistens von privaten Organisationen angeboten wird, ist häufig teuer und für Betroffene nicht bezahlbar", sagt er. Die Stiftung will auch Anlaufstellen für Betroffene und Angehörige aufbauen, die Unterstützung bei rechtlichen und organisatorischen Fragen bietet.

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