David Byrne will KHK-Prävention voranbringen

Veröffentlicht:

BRÜSSEL (spe). Herzkrankheiten sind in der Europäischen Union die häufigste Todesursache. Nach Schätzungen der EU-Kommission belaufen sich die Kosten der Behandlung von Patienten mit koronaren Herzkrankheiten (KHK) in Europa auf 180 Milliarden Euro jährlich - dazu gehören Versorgungsausgaben sowie die Kosten durch Fehlzeiten am Arbeitsplatz.

Zum Weltherztag richtete deshalb der EU-Gesundheitskommissar David Byrne den Appell an die Mitgliedstaaten, Maßnahmen zur Prävention von Herzerkrankungen zu ergreifen. "Die Tatsache, daß in einigen Ländern jedes dritte Kind übergewichtig ist und diese Kinder im Vergleich zu normalgewichtigen Altersgenossen ein bis zu fünfmal hohes Risiko haben, einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden, sollte uns zu denken geben", so Byrne.

Mehr zum Thema

Frühjahrstagung des Hausärztinnen- und Hausärzteverbands

Herzinfarkt oder Panikattacke? Der Chatbot weiß Bescheid

Aktuelle Analyse

KHK – positiver Abwärtstrend

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Dr. Iris Dötsch Fachärztin für Innere Medizin, Diabetologin und Ernährungsmedizinerin hat die Hauptstadtdiabetologinnen, eines neues Netzwerk für Frauen in der Diabetologie, gegründet.

© snyGGG / stock.adobe.com

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen